Das höchste Gut in Kants deontologischer Ethik...

Das höchste Gut in Kants deontologischer Ethik (Kantstudien-Ergänzungshefte 206)

Florian Marwede
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Die vorliegende Studie erforscht den Zusammenhang zwischen den Konzepten des höchsten Gutes und des kategorischen Imperativs in Kants praktischer Philosophie. Nach einer originiellen Lesart des Autors gebietet der kategorische Imperativ, das eigene Glück stets nur als Bestandteil allgemeinen Glücks zu verfolgen.
Das höchste Gut ist nun derjenige Zustand der Welt, der erreicht würde, wenn alle Menschen diesem Prinzip gemäß handeln würden und ihrem gemeinsamen Streben nach allgemeiner Glückseligkeit auch Erfolg beschieden wäre. Dieser Zustand ist ein notwendiges Ziel vernünftigen Handelns, das sich aus dem kategorischen Imperativ ergibt, dessen Verfolgung aber trotzdem über das bloße Handeln nach verallgemeinerbaren Maximen hinausgeht.
Durch eine Neuinterpretation von Kants These, im höchsten Gut sei das Glück stets proportional zur Tugend, gelingt es dem Autor, nicht nur diese These, sondern auch Kants Aussagen über Gerechtigkeit, Glückswürdigkeit und Hoffnung argumentativ an den kategorischen Imperativ zu binden und damit im Kontext des höchsten Guts zu rechtfertigen. Dem Autor zufolge hat das höchste Gut somit eine wichtige eigenständige Funktion in der kantischen Ethik, ohne ihren deontologischen Charakter in Frage zu stellen.
Volume:
206
Année:
2018
Edition:
1
Editeur::
De Gruyter
Langue:
german
Pages:
260
ISBN 10:
3110599139
ISBN 13:
9783110599138
Collection:
Kantstudien-Ergänzungshefte
Fichier:
PDF, 1.32 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2018
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